Jede Mutter, die schon einmal ein Kind auf die Welt gebracht hat, weiß, dass die Stunden im Kreißsaal total verrückt sein können. Die Hebammen sind während der Presswehen immer an unserer Seite, um uns durch die ganze Geburt hindurch zu unterstützen. Doch manchmal geht einem dabei die eine oder andere witzige Antwort durch den Kopf, die man natürlich nicht laut aussprechen sollte.
Als mein Sohn auf die Welt kam, sagte eine der Hebammen zu mir: “Du hast eine kleine Pressmaschine hier, die alles kann.” Ich musste lachen, denn diese Beschreibung traf wirklich auf meinen temperamentvollen kleinen Jungen zu. Da war nichts mit einem ruhigen Baby – er konnte schon von Anfang an kräftig schreien und meine Nerven auf die Probe stellen.
Die Hebammen haben während der Geburt oft lustige Sprüche auf Lager, um uns Müttern die Angst zu nehmen. Eine meinte zu mir: “Wenn du das Auto hier rausgerutscht bekommst, dann schaffst du auch eine natürliche Geburt.” Ich musste so lachen, dass ich meine Ängste für einen Moment vergessen konnte. Es war schön, in diesem Moment etwas Ablenkung zu haben und zu merken, dass ich eine starke Frau bin, die diese Herausforderung meistern kann.
Manchmal gibt es aber auch Situationen, in denen man keinen Lust mehr hat zu lachen. Während der Geburt meinte eine Hebamme zu mir: “Du hast ja schon den ganzen Kaiserschnitt hinter dir.” Es war nicht nett von ihr, mir das zu sagen, denn ich hatte mich bewusst für eine natürliche Geburt entschieden. Mir wurde klar, dass man sich nicht immer auf die Unterstützung anderer verlassen kann und dass man selbst die Entscheidungen treffen muss, die für einen selbst am besten sind.
Die Hebammen haben einen schweren Job, aber sie machen ihn trotzdem mit viel Humor. Einmal sagte eine Hebamme zu mir: “Wenn wir hier so weiter nähen müssen, bekommen wir noch einen Schönheitspreis für unsere Arbeit.” Das war total witzig und hat meine Stimmung sofort aufgehellt. Es ist schön, solche positiven Momente während der Geburt zu haben, die einem zeigen, dass man nicht allein ist und dass man alles schaffen kann.
Alle Mütter, die schon einmal ein Kind im Kreißsaal bekommen haben, können sicherlich von einigen witzigen Sprüchen berichten, die sie gehört haben. Diese kleinen Anekdoten sind Erinnerungen an eine besondere Zeit im Leben und zeigen, dass Humor auch in schweren Momenten wichtig ist. Die Stunden im Kreißsaal sind sicherlich nicht immer einfach, aber mit etwas Gelassenheit und einem Lächeln kann man sie meistern.
O-Töne aus dem Kreißsaal “Nähen sie es ganz zu das Ding hat sich für mich erledigt”
Sohn: “Ich habe meinen Sohn endlich in den Armen und er schreit so laut! Ich bin überglücklich, dass er endlich da ist.”
Geburtshelferin: “Der kleine ist rausgerutscht, als hätten Sie nie etwas anderes gemacht. Sie haben das super gemacht!”
Vater: “Ich konnte nichts machen. Ich saß nur dabei und habe geholfen, wo ich konnte. Ich bin so stolz auf meine Frau!”
Geburtshelferin: “Sie hätten es nicht besser machen können. Sie haben die Schmerzen so tapfer ertragen.”
Mutter: “Es war eine lange und anstrengende Geburt, aber ich bin so froh, dass mein kleiner Sohn endlich da ist. Ich liebe ihn über alles.”
Geburtshelferin: “Sie haben das ganz toll gemacht während der ganzen Stunden der Presswehen.”
Vater: “Ich habe die ganze Zeit mitgezittert und mitgelitten. Es ist unglaublich, was eine Frau während der Geburt durchmachen muss.”
Geburtshelferin: “Sie haben mich total unterstützt und waren die ganze Zeit für Ihre Frau da. Das ist wirklich bewundernswert!”
Mutter: “Ich bin so dankbar, dass ich mein Kind auf natürlichem Weg zur Welt bringen durfte. Es war intensiv, aber es hat sich gelohnt.”
Geburtshelferin: “Sie haben die Herausforderungen einer natürlichen Geburt großartig gemeistert. Sie haben ein starkes Durchhaltevermögen.”
Vater: “Es war ein unbeschreiblicher Moment, als ich mein Kind zum ersten Mal gesehen habe. Ich kann es immer noch nicht fassen.”
Geburtshelferin: “Solche Momente sind einzigartig und lassen einen jedes Mal aufs Neue staunen. Es ist etwas ganz Besonderes.”
Mutter: “Ich bin echt erleichtert, dass ich keinen Kaiserschnitt hatte. Es war hart, aber ich habe es geschafft.”
Geburtshelferin: “Sie haben Ihr Bestes gegeben und ich bin beeindruckt, wie Sie die Geburt gemeistert haben. Sie sind eine starke Frau.”
Vater: “Ich bin so stolz auf meine Frau. Sie hat alles gegeben und jetzt ist unser kleines Wunder endlich da.”
Geburtshelferin: “Sie haben eine tolle Familie. Es war schön, Sie während der Geburt begleiten zu dürfen.”
Wer braucht schon Manieren im Kreißsaal
Es gibt wohl keinen Ort, an dem Manieren weniger eine Rolle spielen als im Kreißsaal. Wenn die Wehen einsetzen und die Presswehen beginnen, ist es vorbei mit der Höflichkeit. Es geht nur noch darum, den kleinen Racker endlich herauszubekommen. Egal wie, egal mit welchem Lärm. Das Schreien und Pressen wird schon mal einige Stunden dauern und da bleibt keine Zeit für höfliche Floskeln.
Nichts ist so schonungslos wie die Geburt eines Kindes. Alles, was einem bisher wichtig war, steht plötzlich hinten an. Eitelkeit, Scham oder gar Koketterie haben im Kreißsaal keinen Platz. Da geht es nur darum, den kleinen Fratz gesund auf die Welt zu bringen. Ob man dabei aussieht wie ein explodiertes Auto oder nicht, spielt keine Rolle.
Kaiserschnitt oder natürliche Geburt, jede Frau hat ihre eigene Erfahrung damit. Die einen müssen genäht werden, die anderen nicht. Aber eins ist sicher: Keine von ihnen würde diese Erfahrung eintauschen wollen. Denn in diesem Moment geht es nicht um Schönheit oder Äußerlichkeiten, sondern um das Wunder des Lebens.
Die Hebammen im Kreißsaal haben schon alles gesehen und gehört. Da wird geschrien, geflucht und gejammert. Sie haben nützliche Tipps und trösten, wenn es mal zu viel wird. Sie sind die Heldinnen des Kreißsaals und haben schon so manches kleine Wunder auf die Welt gebracht.
Für die Mütter ist es eine ganz besondere Erfahrung, ihr erstes Kind zur Welt zu bringen. Es ist ein Moment, den man nie vergisst. Die Schmerzen, die Freude, die Angst, das Glück, alles kommt zusammen in diesem einen Augenblick. Und dann, wenn man diesen kleinen Menschen das erste Mal in den Armen hält, weiß man: Es war alles wert.
Ehrliche Mamas über ihre Kreißsaal-Momente
Als ich gerade meinen kleinen Sohn zur Welt gebracht hatte, ist mir während der Presswehen etwas total Peinliches rausgerutscht. Ich habe vor lauter Schmerz geschrien und dabei aus Versehen auf das Auto meines Mannes gezeigt und gesagt: “Das wäre mir lieber gewesen!” – Ich glaube, er hat das bis heute nicht vergessen.
Meine Hebamme meinte während der Geburt zu mir: “Sie haben ja schon eine ganze Hand voll Kinder, da müsste es ja ganz leicht gehen!” – Ich habe dann geantwortet: “Ja, aber das ist auch schon 12 Jahre her!”.
Während der Presswehen habe ich vor Schmerzen zu meiner Hebamme gesagt: “Kannst du mich bitte gleich mitnähen? Dann habe ich wenigstens nach der Geburt eine Ausrede, wenn ich nicht sofort wieder Sex will!” – Die anderen Mütter im Kreißsaal haben sehr gelacht.
Als ich mein erstes Kind bekommen habe, meinte die Hebamme zu mir, dass ich mich jetzt richtig auf die Geburt meines zweiten Kindes freuen kann. Daraufhin habe ich geantwortet: “Wenn es nach der Geburt meines ersten Kindes geht, bekomme ich nie wieder Kinder!” – Sie hat nur gelacht.
Mein Mann hat während der Geburt unserer Tochter gesagt: “Ich würde das ja auch gerne für dich machen, aber ich kann nicht!” – Meine Antwort darauf war: “Ja, das sehen wir schon. Du könntest sicher nicht mal eine Minute die Schmerzen aushalten!” – Er hat geschwiegen.
Während der Geburt unserer Tochter meinte mein Mann zu mir: “Hast du eigentlich von der Anmeldung im Krankenhaus auch daran gedacht, dass du da nicht gleich wieder rauskannst?” – Ich habe ihm daraufhin gesagt: “Meinst du, ich wäre hier, wenn ich könnte?”
Als unsere Tochter geboren wurde, fragte mich mein Mann, ob mir etwas wehtut. Meine Antwort war: “So, wie du mich gerade ansiehst, sollte dich das nicht wundern!” – Er hat schnell das Thema gewechselt.
Als ich im Kreißsaal lag und vor Schmerzen geschrien habe, meinte die Hebamme zu mir: “Jetzt haben Sie es fast geschafft, nur noch ein paar Presswehen!” – Meine Antwort darauf war: “Ja, klar. Das sagst du denen allen hier, oder?”.
Während der Geburt meinte die Hebamme zu mir: “Sie haben es fast geschafft!” Meine Antwort darauf war: “Wenn ‘fast’ bedeutet, dass ich noch drei Stunden hier liegen muss, dann ist das nicht tröstlich!”.
Mein Mann hat während der Geburt unserer Tochter zu meiner Hebamme gesagt: “Sie haben es aber gut. Sie können immerhin gehen, wenn es ihnen zu viel wird!”. Ich habe ihn daraufhin gefragt: “Wie wäre es, wenn du hier draußen wärst und ich gehen könnte?”.
Uns muss nichts peinlich sein
Als ich meinem kleinen Sohn das erste Mal die Windel gewechselt habe, ist mir etwas total peinliches passiert. Während ich ihn gewickelt habe, ist mir plötzlich eine laute Geräusch aus meinem Mund rausgerutscht. Es war ein lautes “Wääährend des Wickelns eines Babies spült man die Toilette ja so oft hinunter!”.
Die anderen Müttern im Raum haben mich total komisch angeschaut und ich habe mich so unwohl gefühlt. Doch dann hat eine der Hebammen gelacht und meinte “Kein Grund sich zu schämen, uns ist schon alles Mögliche passiert!”. Das hat mich aufgemuntert und ich habe gemerkt, dass es wirklich nichts gibt, wofür man sich als Mutter schämen muss.
Eine andere peinliche Situation ist mir während der Presswehen passiert. Ich habe geschrien und geweint vor Schmerz und konnte mich überhaupt nicht kontrollieren. Die ganze Situation war einfach so überwältigend und ich konnte nichts dagegen tun. Eine der Hebammen meinte dann zu mir: “Keine Sorge, das haben wir hier schon oft erlebt. Du bist nicht allein!”.
Ein weiteres Mal, als ich mein Auto beim Einkaufen geparkt habe, ist mir der Einkaufskorb mit all den Lebensmitteln aus der Hand gerutscht und alles ist auf den Boden gefallen. Ich war total verzweifelt und konnte nicht fassen, wie mir so etwas passieren konnte. Doch dann meinte eine andere Mutter, die mir geholfen hat, “Das passiert uns doch allen mal, du bist nicht die Einzige!”.
Insgesamt habe ich durch meine Erfahrungen im Kreißsaal gelernt, dass es wirklich nichts gibt, wofür man sich als Mutter schämen sollte. Wir alle machen Fehler, haben peinliche Momente und manchmal sind die Dinge einfach außerhalb unserer Kontrolle. Es geht darum, uns gegenseitig zu unterstützen und zu verstehen, dass wir nicht allein sind. Denn letztendlich haben wir alle ein gemeinsames Ziel: unsere Kinder gesund und glücklich aufzuziehen, egal ob wir einen Kaiserschnitt hatten oder nicht.