Mein Baby Benjamin wurde vor einem Jahr geboren und seitdem hat sich sein Schlafverhalten zu einer Herausforderung entwickelt. Er ist ein sogenanntes “high need baby”, was bedeutet, dass er viel mehr Schlaf braucht als andere Babys. Nichtsdestotrotz hat er eine große Energie und ist immer in Bewegung.
Mein Tag beginnt jetzt schon früh am Morgen, weil Benjamin sein erstes Schläfchen oft schon um 5 Uhr morgens beendet. Und dann geht der tägliche Babyschlaf-Halbmarathon los. Wenn er nicht gerade in seinem Bettchen schläft, trägt mich diese kleine Schlafmütze stundenlang umher. Es gibt Tage, an denen er schon nach einer Stunde wieder wach wird und wieder gestillt werden möchte.
Ich habe gelernt, dass dieser Babyschlaf-Halbmarathon nicht nach dem ersten Lebensjahr endet. Es ist wirklich eine Herausforderung, die viel Energie und Geduld erfordert. Aber ich bin froh, dass ich in einer supportive Community bin, in der ich mich mit anderen Eltern austauschen und Rat suchen kann. Es gibt immer wieder Tage, an denen ich mich überfordert fühle, aber dann denke ich daran, dass Benjamin diese Nähe und diese Geborgenheit braucht.
Manchmal frage ich mich, ob mein Baby immer so viel Schlaf brauchen wird oder ob es irgendwann nachlässt. Vielleicht ist es auch mein Papa, der Benjamin immer wieder aufweckt, wenn er nachts nach Hause kommt, weil diese kleinen Ohren sehr empfindlich sind. Vielleicht fehlt ihm etwas, was er nachts nicht bekommt und deshalb immer wieder aufwacht. Vielleicht bin ich auch zu müde, um die Ursachen dafür zu finden.
Urbia Community Stories Mein täglicher Babyschlaf-Halbmarathon
Benjamin wurde vor einem Jahr geboren und seitdem hat sich sein Leben komplett verändert. Sobald er geboren wurde, konnte er nicht mehr als ein paar Stunden am Stück schlafen. Seine High Need Baby brauchte immer viel Aufmerksamkeit und jede Stunde eine Mahlzeit. Mein Babyschlaf-Halbmarathon begann also schon sehr früh.
Mein Mann und ich waren oft müde, aber wir wussten, dass wir alles tun müssen, um Benjamin beim Schlafen zu unterstützen. Wir testeten verschiedene Methoden, um ihn zum Schlafen zu bringen – vom Tragen in einer Babytrage bis hin zur Platzierung in einem eigenen Bettchen. Es schien, als ob nichts richtig funktionierte.
Nach einigen Wochen fanden wir jedoch heraus, dass Benjamin es am liebsten mochte, wenn ich ihn in meinen Armen trug und ihm sanft den Rücken streichelte. Also wurde das mein täglicher Babyschlaf-Halbmarathon – stundenlanges Tragen und beruhigendes Flüstern, um ihn in den Schlaf zu wiegen.
Das Tragen wurde zu einer Art Routine und Benjamin konnte nur selten in seinem Bettchen einschlafen. Immer wenn ich versuchte, ihn abzulegen, wachte er auf und fing an zu weinen. Also blieb ich oft die ganze Nacht über wach und trug ihn in meinen Armen, damit er endlich etwas Schlaf bekommen konnte.
Jetzt, ein Jahr später, hat Benjamin sein erstes Lebensjahr erreicht und unser Babyschlaf-Halbmarathon ist immer noch nicht vorbei. Oft wacht er nachts auf und kann nicht mehr einschlafen, es sei denn, ich trage ihn wieder herum. Es ist manchmal frustrierend, aber ich weiß, dass er es braucht und somit mache ich es gerne für ihn.
Vielleicht wird sich das Schlafmuster von Benjamin irgendwann ändern und er wird in der Lage sein, allein einzuschlafen und durchzuschlafen. Bis dahin werde ich meinen täglichen Babyschlaf-Halbmarathon fortsetzen und Benjamin so viel Schlaf geben, wie er braucht.
Ob das verrückt ist Vielleicht Aber manchmal ist verrückt vielleicht notwendig
Ein High Need Baby und tatsächlicher Babyschlaf-Halbmarathon
Mein erstes Baby wurde als High Need Baby geboren, und es brauchte viel Schlaf. Oder besser gesagt, es brauchte nicht viel Schlaf, sondern es brauchte immer mehr Schlaf. Von der Geburt an schlief es kaum, und ich fand mich in einem täglichen Babyschlaf-Halbmarathon wieder.
Es schien, als ob mein Baby nie müde wurde. Es konnte stundenlang wach bleiben, ohne sich zu beschweren. Während andere Babys einfach in ihr Bettchen gelegt werden konnten und friedlich einschliefen, war das bei meinem Baby nicht der Fall. Es brauchte enge Körperkontakt und wollte ständig getragen werden.
Also, jetzt trug ich mein Baby die ganze Zeit. Egal ob beim Einkaufen, beim Kochen oder sogar auf der Toilette – mein Baby war immer bei mir, auf meinem Arm oder in einer Trage. Es wurde zu einer täglichen Routine und ich hatte mich daran gewöhnt. Es gab nichts, das mich glücklicher gemacht hätte als die Nähe zu meinem Baby.
Die Community von anderen Eltern mit High Need Babys war sehr hilfreich. Wir teilten unsere Erfahrungen und gaben uns gegenseitig Tipps, wie wir unser Baby beruhigen und zum Schlafen bringen konnten. Es war beruhigend zu wissen, dass ich nicht alleine war mit meinem schlaflosen Baby.
Aber manchmal wurde es einfach zu viel. Ich war erschöpft und konnte nicht mehr klar denken. Mein Körper schrie nach Schlaf, aber mein Baby brauchte mich. Es gab nichts, was ich tun konnte, außer weiterzumachen und mein Bestes zu geben.
Vielleicht war es verrückt, sich selbst so sehr in den Hintergrund zu stellen und sein Leben komplett dem Baby anzupassen. Vielleicht hätte ich mehr für mich selbst sorgen sollen. Aber in diesem Moment war mein Baby das Wichtigste in meinem Leben und ich würde alles tun, um es glücklich zu machen.
Es ist erstaunlich, wie viel man als Elternteil aushalten kann. Ich hätte nie gedacht, dass ich in der Lage wäre, einen Babyschlaf-Halbmarathon zu absolvieren. Aber in diesen ersten Lebensjahren meines Babys war ich zu allem bereit, um sicherzustellen, dass es gut versorgt ist.
Ich hatte sehr schnell nach der Geburt wieder eine super Figur
Als ich mein erstes Baby bekam, wurde mir schnell klar, dass das Leben mit einem High Need Baby kein Zuckerschlecken ist. Mein Baby Benjamin brauchte ständig meine Aufmerksamkeit und ich konnte kaum mehr als ein paar Stunden Schlaf pro Nacht bekommen.
Mein Mann und ich waren Teil einer Community von anderen Eltern mit High Need Babys. Wir trafen uns regelmäßig, um uns auszutauschen und uns gegenseitig zu unterstützen. Es war beruhigend zu wissen, dass wir nicht die einzigen waren, die mit diesen Herausforderungen kämpften.
Ich konnte Benjamin nicht einfach in sein Bettchen legen und erwarten, dass er tief und fest schlief. Er brauchte viel Körperkontakt und wollte am liebsten immer getragen werden. Es war eine körperliche Herausforderung, ihn den ganzen Tag lang zu tragen, aber ich tat es gerne, um ihm das Gefühl von Sicherheit zu geben.
Mein Mann und ich versuchten alles, um den Babyschlaf-Halbmarathon etwas zu erleichtern. Wir probierten verschiedene Schlaftrainingsmethoden aus, aber nichts schien zu funktionieren. Benjamin wurde einfach nicht müde genug, um in seinem Bettchen zu schlafen.
Es war schwierig für uns, Zeit für uns als Paar zu finden. Denn unser Baby brauchte ständige Aufmerksamkeit und ließ uns keine Minute alleine. Aber wir wussten, dass es wichtig war, auch Zeit füreinander zu haben, um unsere Beziehung stark zu halten.
Jetzt, da Benjamin etwas älter ist, kann ich sagen, dass sich die Anstrengungen gelohnt haben. Er schläft endlich besser und wir haben wieder etwas mehr Freiraum für uns selbst. Es war eine herausfordernde Zeit, aber jetzt kann ich schon fast nostalgisch auf diese Zeit zurückblicken und sagen: “Wir haben es geschafft!”